POLITYKA   Komentator. Europa-Niemcy-Polska  
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Die CDU fragt: 
"Was liegt Ihnen am Herzen?"

/21.05.2013/ Die CDU arbeitet weiter an der Erarbeitung ihres Regierungsprogramms. "Und dieses Programm wollen wir nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Dialog mit den Menschen entwickeln. Politik ist bei der CDU nicht nur auf Senden, sondern auf Empfang gestellt", betonte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe in seiner Begrüßung. Daher lautet das Motto zur Erarbeitung des CDU-Regierungsprogrammes auch ganz bewusst: "Was liegt Ihnen am Herzen?" Prominente Gesprächspartner am Donnerstagabend waren diesmal die Bundesminister Johanna Wanka und Peter Altmaier. Das Thema: Was müssen wir tun, damit Deutschland auch in Zukunft ein Land der Innovationen, neuen Technologien und guten Ideen ist?
Für Bundesbildungsministerin Wanka befindet sich Deutschland auf einem guten Weg; vor allem im Bildungsbereich sei viel erreicht worden. Ausruhen dürfe man sich darauf jedoch nicht. "Deutschland ist die viertstärkste Industrienation und wenn wir das auch in Zukunft angesichts der demografischen Entwicklung so halten wollen, müssen wir weiter in Bildung investieren, die Hochschulen stärken und so letztlich die Bildungschancen für alle erhöhen", so Wanka. Auch die Durchlässigkeit von Bildungsstufen müsse weiter verbessert werden.
Bundesumweltminister Peter Altmaier wünschte sich mit Blick auf das Regierungsprogramm, "dass die CDU in den nächsten Jahren nicht nur als Partei wahrgenommen wird, die gut für die Wirtschaft ist, sondern mit der man auch Umweltkompetenz verbindet". Schließlich stünden Ökonomie und Ökologie längst nicht mehr in krassem Widerspruch zueinander. "Wir müssen unsere Volkswirtschaft mit neuen Technologien fit machen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können", blickte Altmaier in die Zukunft. Und: "Saubere Energie, die für alle bezahlbar bleibt, das ist das große Ziel."
Auch die Besucher konnten live vor Ort und via Internet mitteilen, "wo sie der Schuh drückt". Per Postkarte hatte Günter Bischofs aus Warendorf bei Münster seine Ideen zur Bildungspolitik eingebracht und hatte nun die Chance, sein Anliegen direkt vorzutragen. "Heute kann es bei einem Umzug passieren, dass ein Kind bis zu ein Schuljahr verliert. Der Bund soll sich deshalb bei den Ländern dafür einsetzen, dass die Lehrpläne stärker aneinander angeglichen werden." Für Bundesbildungsministerin Wanka ein bekanntes Problem: "Wir haben in den Ländern unterschiedliche Schulsysteme und damit oft unterschiedliche Anforderungen", so Wanka. Jahrelang habe man darüber gestritten, welches Schulsystem nun das Beste ist und keine Lösung gefunden. Eine Lösung könnten einheitliche Bildungsstandards sein, so die Bundesbildungsministerin.
Auch per Facebook, Twitter und E-Mail erreichten die Minister die Fragen der Internetnutzer, die die Veranstaltung per Livestream verfolgten. Ob Fracking, Bundesuniversitäten oder die Kinderbetreuung für Studierende – Johanna Wanka und Peter Altmaier standen Rede und Antwort.
Am 4. Juni 2013 findet die letzte Diskussionsveranstaltung zur Erstellung des Regierungsprogramms statt. Im Konrad-Adenauer-Haus werden dann ab 19 Uhr Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen und Bundesfinanzmister Wolfgang Schäuble verraten, "was ihnen am Herzen liegt"






Źródło: www.cdu.de
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